Talk in Qualitative Research, kurz TiQ, empfiehlt sich besonders für rekonstruktive Methoden. Die Transkription erfolgt wortwörtlich, der Satzbau wird wie gesprochen transkribiert und Grammatikfehler werden übernommen. Wortabbrüche, Stottern, Rezeptionssignale sowie Fülllaute wie äh, ähm, hm werden notiert. Ebenfalls erfasst werden: - Betonungen - Pausen im Redefluss (auch Mikropausen) - Kommentare beziehungsweise Anmerkungen zu parasprachlichen, nicht verbalen oder gesprächsexternen Ereignissen - Sprechweise mit Reichweite (zum Beispiel lachend Gesprochenes) -
Überlappungen - Lautstärke des Gesprochenen - Intonation - von stark fallend bis stark steigend - Wortverschleifungen und schnelle Anschlüsse - Dehnungen Unverständliches sowie Unsicherheiten bei der Transkription werden kenntlich gemacht. Jeder Sprecherbeitrag erhält einen eigenen Absatz.